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Death from Above: The German FG42 Paratroop Rifle
Von Thomas B. Dugelby, R. Blake Stevens
Collector Grade Publications, 1. Auflage 1990
228 Seiten
ISBN 0-88935-096-5
Text in englischer Sprache
In gutem Zustand
Selten & Sammler
Das Fallschirmjägergewehr FG 42, von dem drei verbesserte Modelle hergestellt wurden, war eine der außergewöhnlichsten Infanterie-Handfeuerwaffen des Zweiten Weltkriegs.
Seinem Konstrukteur, Louis Stange von Rheinmetall-Borsig, war es gelungen, ein Gewehr für die starke Infanteriepatrone zu entwickeln, das zwar leicht war, aber auch gezielte Schüsse abfeuern konnte.
Kein anderes Selbstladegewehr war dazu in der Lage.
Die Entwicklungsgeschichte des FG 42 ist nicht weniger außergewöhnlich.
Es wurde nicht unter der Leitung des Heereswaffenamts entwickelt, das allein für die Entwicklung von Handfeuerwaffen der Infanterie zuständig war, sondern unter der Verantwortung der Abteilung Bordwaffen des Reichsluftfahrtministeriums.
Dies war nur aufgrund der besonderen Stellung der Luftwaffe in der Struktur der Wehrmacht möglich, eine Stellung, die sie ihrem Oberbefehlshaber, dem Reichsluftfahrtminister und Hitlers Kronprinzen Hermann Göring, verdankte.
Dank der Handlungsfreiheit, die Göring bis zum Kriegsende bei Hitler genoss, konnte er die Pläne seines militärischen Arms erfolgreich gegen die Einwände des Oberkommandos der Wehrmacht, des Heeres und des Speer-Ministeriums verteidigen.
Technische Daten