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äußerst selten Luftwaffe Drilling M30 (1941)

17.500,00 CHF
Bruttopreis

Luftwaffe Drilling M30 (1941)

J. P. Sauer et Sohns

s/n 337###

Cal. 12/65 & 9.3x74R

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Geliefert wird er mit seinem Aluminiumkoffer, in dem er einst geliefert wurde und dessen Außenseite grau lackiert ist und der heute deutliche Alterserscheinungen aufweist. Die darauf befindliche schwarze Aufschrift "DRILLING M30 MIT MUNITION U ZUBEHOR OE" ist kaum noch zu lesen.

Auf der Innenseite des Deckels ist die Liste des Originalinhalts mit einer Schablone aufgetragen. Der Koffer ist in mehrere Fächer unterteilt, die die Waffe, die Munition, die Reinigungsausrüstung, die aus einem dreiteiligen hölzernen Reinigungsstab, einer Gewehrbürste, drei Schrotflintenbürsten und einer Bedienungsanleitung für das M30 aus dem Jahr 1941 besteht, enthalten. 

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Extrem seltenes Stück im Neuzustand.

Original Luftwaffe WW2.

Außergewöhnlicher Sammler.

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Es ist mehr als wahrscheinlich, dass dieses Stück, wie einige andere, eine der Ausnahmen ist, die von 1941 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in den Waffenkammern hochrangiger deutscher Offiziere aufbewahrt wurden und so 80 Jahre später zu uns gelangten.

(Weitere Fotos sind auf Anfrage erhältlich)

Menge
Verkauft

Zusammenfassung:

Insgesamt kaufte die Luftwaffe rund 2500 Sauer M30-Büchsen und -Jagdgewehre.

Im Jahr 1941, also gleich zu Beginn ihrer Militäroperationen in Nordafrika, übernahm die Luftwaffe die Drilling Sauer M30 als Überlebenswaffe hauptsächlich für diese Stuka-Bomber- und Bf109-Jagdflugzeugbesatzungen, die von 1941 bis 1943 über den weiten Wüsten Nordafrikas und im Mittelmeerraum operierten.

Es ist anzumerken, dass die Luftwaffe diese Sauer M30 außerhalb der standardmäßigen militärischen Beschaffungsverfahren kaufte, und dass alle M30 der Luftwaffe nach den kommerziellen Standards der Vorkriegszeit in Bezug auf Passform und Verarbeitung hergestellt wurden und daher für eine militärische Überlebenswaffe eher übertrieben und teuer waren.

Eine derart übertriebene und teure Militärwaffe konnte nur entstehen, nachdem sie vom gequälten Geist Hermann Görings verteidigt worden war.

Beschreibung :

Dies ist ein sehr gutes Beispiel für das Überlebensgewehr J. P. Sauer und Sohns M30 der deutschen Luftwaffe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Diese Waffen wurden von 1941 bis 1943 serienmäßig an die Bomberbesatzungen der Luftwaffe in Nordafrika und im Mittelmeerraum ausgeliefert. 

Sie verfügen über einen Greener-Verschluss, eine Schiebesicherung auf der linken Seite des Gehäuses und einen Laufwähler auf der Oberseite der Seide. Sie weisen eine schöne Qualität der Vorkriegsfertigung von J. P. Sauer und Sohns auf, mit einem hochpolierten blauen Lauf und einer sehr schönen Jaspierung (Farbzementierung) des Gehäuses, des Abzugsbügels, der Griffkappe und des Metalls zur Befestigung des Unterarms. Der Schaft und die Vorderschaftlänge sind aus geöltem Walnussholz. 

Die Qualität der Bohrungen kann es mit der aller hochwertigen Jagdgewehre aufnehmen. Der hintere Lauffuß trägt einen einzelnen Luftwaffen-Abnahmestempel "Adler/2" und die Unterseite jedes Laufs trägt die kommerziellen Prüfzeichen "Adler/N" sowie die Bohrungs- und Kaliberzeichen, "12/65". Die beiden Flintenläufe und der Lauf des Gewehrs sind mit "KRUPP-LAUFSTAHL" markiert.

Die Seriennummer "337582" ist auf die Unterseite des Gewehrlaufs, auf die linke Schiene des Gehäuses und auf die hintere Seide des Gehäuses gestempelt, alle Nummern auf der Waffe sind identisch. Der hintere rechte Bereich des Verschlusses des Gewehrlaufs ist korrekt mit der großen Marke "Adler Luftwaffe" mit dem Nazi-Hakenkreuz graviert. Der obere rechte Rand der Schiene des Verschlussgehäuses ist ebenfalls mit der verflochtenen "SS"-Prüfung für die Fabrik Sauer & Sohns sowie der Schießprüfung Commercial Aigle "N" gekennzeichnet. Beide Seiten des Verschlussgehäuses sind mit "J.P. SAUER & SOHN, SUHL" markiert, mit einem größeren verschlungenen "SS"-Logo auf der Unterseite des Verschlussgehäuses. Auf der linken Seite des Griffs befindet sich eine kleine ovale Wange mit einem großen "Adler Luftwaffe & Hakenkreuz"-Abzeichen, das auf der rechten Seite des Griffs mit einer gezackten Schaftkappe aus schwarzem Kunststoff gestempelt ist, die in der Mitte mit dem verschlungenen "SS"-Logo der Fabrik Sauer & Sohns gekennzeichnet ist.

Der obere Teil der Laufseide ist mit einer Raste versehen. Wenn der Schiebestockwähler für das Gewehr eingerastet ist, hebt er eine 100 m lange, zusammenklappbare Kimme an der Laufrippe an und rastet den vorderen Abzug ein, um den Lauf des Gewehrs abzufeuern. Der vordere Abzug kann nach vorne geschoben werden, um einen "Stecher"-Abzug zu aktivieren. Dieses Gewehr ist mit hochwertigen Gravuren auf dem Gehäuse, dem Abzugsbügel und den gravierten Schraubenköpfen verziert, die vordere Länge und der Schaftgriff sind fein kariert. Dieses Exemplar enthält den Aluminium-Transportkoffer, in dem es geliefert wurde und dessen Außenseite grau lackiert ist. Das Innere ist in mehrere Fächer unterteilt, die den zerlegten Lauf, die Munition, das Reinigungsmaterial usw. enthalten. Die Innenseite des Deckels ist mit einer Schablone mit einer Liste des Originalinhalts verziert. Das Set umfasst einen dreiteiligen hölzernen Reinigungsstab, eine Gewehrbürste, drei Schrotflintenbürsten und eine Bedienungsanleitung für das M30. Die Zuglänge beträgt 14 Zoll.

Sauer & Sohn
2565

Technische Daten

Typ
Drilling
Herkunft
Deutschland
Kaliber
9.3x74R
12/65
Zulassung WG
Vertrag
Zustand
Etat Exceptionnel
Selten