MG34 s/n 6##, Herstellungscodes und WaA :
- Vorderes Gehäuse: s/n 6##a (S/243) WaA26 1940
- Lauf: Dö 101 (S/243) WaA26 1940 (s/n 4497 durchgestrichen).
- Unteres Gehäuse: s/n 6##a WaA26
- Verschluss: s/n 6####; Verschlusskopf (ar) 1941 WaA26; Schlagbolzenkupplung WaA26 1.
- Abzugsgehäuse: WaA26, "1. Modell von Poingnée, das für die Montage der Komponenten des komplexen "Regler"-Mechanismus (zyklisches Untersetzungsgetriebe) vorgesehen ist".
- Oberer Deckel: "A" 1938 WaA39 Rheinmetall-Maget (1. Variante, aus dem Vollen gefräst).
- Obere Zuführung: WaA26
- Zuführteller: (cof) 1940 WaA883 Carl Eickhorn, Solingen.
- Kolben des Schafts: s/n 6##a WaA26 (s/n 3439 durchgestrichen).
- Bakelitschaft: s/n 3066 "Selten, mit stahlverstärkter Spitze".
- Zweibeingruppe: Steyr (Ohne die Markierungen WaA815 98E).
- Doppelter Lederriemen von Portage (bla) 1943 WaA159
Übereinstimmung von Codes und WaA :
(S/243) WaA26 Mauser Werke 1938/40, Borsigwalde (Be)
(ar) WaA26 Mauser Werke 1941/42, Borsigwalde (Be)
(A) WaA39 Rheinmetall-Maget 1937/38, Tegel (Be)
(cof) WaA883 Carl Eickhorn 1940, Solingen (NW)
(98E) WaA815 Steyr, Werk Steyr, Steyr (AT)
(bla) WaA159 E. G. Leuner, Bautzen (Sn)
Produktion :
Nämlich, dass es viele kleine Zulieferbetriebe gab, die aber nicht für die Montage verantwortlich waren.
Die vier wichtigsten Produktions- und Montagebetriebe im Deutschen Reich bestanden aus :
- von 1936 bis 1943 die "Berliner-Suhler / Gustloff Werke" in Suhl.
- von 1938 bis 42 die "Mauser Werke" Borsigwalde.
- von 1938 bis 43 die "Rheinmetall - Maget" in Berlin-Tegel.
- von 1941 bis 45 die "Waffenwerke Brünn" in der Tschechoslowakei.
- In Österreich "Steyr-Daimler-Puch AG" die Gesamtproduktion wird auf 7.000 MG34 geschätzt.
Die "offizielle" Gesamtzahl der während des Krieges hergestellten MG34 wurde auf etwa 500'000 MG 34 geschätzt.
